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H wie Heuschnupfen

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Frühling lässt sein blaues Band, wieder flattern durch die Lüfte … und leider nicht nur das. Wäre Eduard Mörike Pollen-Allergiker gewesen, hätte er im wohl bekanntesten Frühlingsgedicht sicherlich noch ein paar kritische Zeilen verarbeitet. Doch Spaß beiseite, mit der erwachenden Natur beginnt für viele
Betroffene gerade jetzt wieder die Zeit des Leidens mit juckenden Augen und laufender Nase.

Was ist Heuschnupfen eigentlich?
Dabei handelt es sich um eine allergisch bedingte Entzündung der  Nasenschleimhaut und zumeist auch der Bindehaut des Auges, die unterschiedlichste Auslöser haben kann. Oft findet man die Verursacher in Pollen von Gräsern und Bäumen, aber auch Haare von Hunden, Katzen und anderen Tieren oder Hausstaubmilben können verantwortlich sein. Bei den Letztgenannten sind übrigens nicht die Milben das Problem, sondern ihr Kot, der im wahrsten Sinn zu Tränen rührt. Und was die wenigsten wissen:
Die oft im Zusammenhang mit Heuschnupfen abgebildete Pusteblume besitzt eigentlich fast kein allergisches Potenzial. Die Ursachen Jede Allergie ist eine Überreaktion unseres Körpers auf zum Teil harmlose Substanzen. Die  wichtige Schutz- und Abwehrreaktion unseres Immunsystems wird dann  aktiviert, obwohl gar keine Gefahr besteht. Und das Schlimme: Auch wenn man sein halbes Leben nie Probleme hatte, können Allergien von heute auf morgen plötzlich neu auftreten.

Eine Allergie kommt selten allein
Wer an Heuschnupfen leidet, wird zumeist auch von sogenannten  Kreuzallergien betroffen sein. So werden etwa bei Birkenpollenallergie oft Probleme mit Hasel, Erle, Eiche, Esche und Beifuß, bestimmten  Nahrungsmitteln (Mandeln, Nüsse, Karotten) oder Obst beobachtet. Bei einer Empfindlichkeit gegenüber Gräsern sollte man bei Erdnüssen, Erbsen, Tomaten, Roggen oder Weizen Vorsicht walten lassen. Dies sind jedoch nur zwei Beispiele aus der fast endlosen Liste an möglichen Kreuzallergien, die vielen Menschen das Leben noch schwerer machen.

Welche Allergie habe ich?

Aufschluss über die Ursache der betreffenden Hypersensibilität bzw. weiterer Allergien kann eine Austestung beim Facharzt bringen. Einer der  bekanntesten Tests ist der sogenannte Prick-Test, bei dem die gängigsten oder vermutete Auslöser auf markierte Hautstellen aufgetragen werden. Durch leichtes Einritzen gelangen die Stoffe in die Haut und führen im Fall der Überempfindlichkeit dort nach kurzer Zeit zu sichtbaren Reaktionen.

Was kann ich tun?
Die erste Maßnahme bei Allergien allgemein und natürlich auch bei  Heuschnupfen ist das Vermeiden des Kontakts mit der betreffenden Substanz oder den Pollen. Erleichterung bringt zum Beispiel ein Urlaub in den Bergen, da die Pollenanzahl mit der Höhe abnimmt. Problematischer hingegen ist da eine Haustierallergie, weil es gerade Kindern schwerfällt, zu begreifen, dass
ihr Liebling eine Gefahr für sie darstellt.
Eine weitere Möglichkeit bietet die Desensibilisierung, bei der man den Körper schrittweise mit höher werdenden Konzentrationen langsam an das betreffende Allergen gewöhnt. Sie dauert jedoch lange, meist mehrere Jahre und ist kostenintensiv. Um die Immunreaktion medikamentös zu unterdrücken, kann der Arzt Antihistaminika (Tabletten, Saft) verschreiben. Zur Linderung der Symptome dienen antiallergische und/oder cortisonhältige Nasensprays und Augentropfen gegen das Jucken und Brennen.

In Ihrer Rat & Tat Apotheke gibt es nicht nur alle verschreibungspflichtigen Arzneimittel, sondern ebenso eine breite Auswahl an natürlichen und  homöopathischen Präparaten, die Ihnen die Zeit des Heuschnupfens um vieles leichter erträglich machen.

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