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5 Mythen über die Sommerbräune

Sommerbräune oder noble Blässe.

Braune Haut ist in Europa ein Zeichen von Gesundheit und Schönheit. Doch das war nicht immer so. In früheren Zeiten war braune Haut lediglich ein Ausdruck von schwerer und harter Arbeit. Die noble Blässe galt als das Schönheitsideal. In den asiatischen Ländern ist diese heute noch ein Zeichen von Wohlstand.

Heutzutage ist der Bräunungsgrad dank hochmoderner Sonnenschutzmittel großteils jedem selbst überlassen. Egal ob Sommerbräune oder noble Blässe: man sollte keinesfalls der Haut schaden und sich in jedem Fall mit leichter Sommerkleidung und Sonnenschutzmittel seinem Hauttyp entsprechend schützen. Alle Tipps zum Thema Sonnenschutz finden Sie hier.



Damit Sie Ihre Sommerbräune auf möglichst schonende und gesunde Weise erhalten, klären wir hier über die meistverbreiteten Bräunungsmythen auf:

1. Damit man schön braun wird, braucht es zuerst einen Sonnenbrand.
Das ist falsch! Selbst ein leichter Sonnenbrand ist keine Bräunungsvorstufe und schlichtweg eine Verbrennung für die Haut. Die Haut vergisst keinen einzigen Sonnenbrand. Die entstandenen Schäden äußern sich oft erst Jahre später als empfindliche Problemhaut oder im schlimmsten Fall als lebensgefährlicher Hautkrebs. Deshalb gilt gerade für die ersten Sonnenbäder im Jahr: Sonnenschutz mit extrahohem Lichtschutzfaktor verwenden!

2. Wenn man schon braun ist, braucht man keinen Sonnenschutz mehr.
Das ist falsch! Gebräunte Haut ist zwar nicht mehr ganz so sensibel wie weiße Haut. Dennoch hat der Eigenschutz der Haut in der Sonne ein Limit, je nach Hauttyp. Informationen, welcher Hauttyp Sie sind und wie lange Sie sich in der Sonne ohne Gefahr aufhalten können, finden Sie hier. Um eine schöne Bräune möglichst lange zu erhalten gilt immer: nur geschützt in die Sonne gehen und regelmäßig nachcremen.

3. Bei wasserfester Sonnencreme muss nicht nachgecremt werden.
Das ist falsch! Zwar halten wasserfeste Sonnenprodukte besser auf der Haut, allerdings gehen auch diese nach einem ausgiebigen Bad im kühlen Nass und anschließendem trocken reiben ab. Deshalb nach jedem Bad nachcremen.

4. Ebenmäßige Bräune bekommt man nur in der prallen Sonne.
Das ist falsch! Die Ebenmäßigkeit der Bräune hat nichts mit der direkten Sonneneinstrahlung zu tun, sondern ist von verschiedenen Faktoren abhängig: Ihrem Hauttyp, wie oft war der entsprechende Körperteil Sonnenstrahlung ausgesetzt uvm. Direkte Sonneneinstrahlung führt im schlimmsten Fall zu Hitzschlag, Verbrennungen und Sonnenstich.

5. Im Schatten wird man nicht braun.
Das ist falsch! Die Haut bräunt auch wunderbar im Schatten, da das UV-Licht ohnehin auch ohne direkte Sonneneinstrahlung fast überall durchdringt und sogar vom Boden, Sand, etc. reflektiert wird. Die Bräunung im Schatten dauert zwar etwas länger als in der prallen Sonne, gilt aber als die gesündere Art der Bräunung, die auch länger anhält.

Tun Sie Ihrer Haut etwas gutes und besorgen Sie sich den passenden Sonnenschutz. So erhalten Sie eine gesunde Bräune - ohne Reue. In der Apotheke Zum Heiligen Rupertus beraten wir Sie gerne ausführlich, welches Sonnenschutzprodukt das Richtige für Sie ist.
 
 
Quelle: Österreichische Apothekerkammer



 

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